worthandel : das Wichtigste – unsere Autorinnen & Autoren |
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Anke Laufer Anke Laufer, Jahrgang '65, veröffentlicht seit 2006 Prosatexte. Für ihre Kurzgeschichten und Erzählungen erhielt sie mehrere Stipendien und Auszeichnungen, darunter den Schwäbischen Literaturpreis 2007, den Deutschen Kurzkrimipreis 2009 und den Würth-Literaturpreis 2011. Im selben Jahr war sie Literaturstipendiatin der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá. Anke Laufer lebt mit ihrer Familie bei Tübingen. |
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Matthias Engels Matthias Engels, geboren 1975 am Niederrhein, lebt mit seiner Familie in der westfälischen Pampa. Er tummelt sich auf allen verschiedenen Spiel- und Kriegsschauplätzen der Literatur, ist Autor von Romanen, Erzählungen und Gedichten. Zahlreiche Texte erschienen in den vergangenen Jahren in Literaturzeitschriften und Magazinen. Neben dem Rad und dem Brot ist die Metapher für ihn eine der wichtigsten Errungenschaften des Menschen. Das Gedicht schätzt Matthias Engels als unmittelbarstes Medium für Gefühle und Eindrücke in all ihrer Widersprüchlichkeit und als verlässlichstes Transportmittel für Unausgesprochenes und Zwischentöne. In seiner Freizeit betätigt er sich als Nichtschwimmer, Allergiker und fortgeschrittener Dialektiker. „Ein Gedicht ist wie ein sorgsam gemaltes Aquarell, das manchmal plötzlich und überraschend für andere als Spiegel funktioniert.“ |
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Roland Quant Aufgrund der Brisanz seines philosophischen Kriminalromans, dem Bezug der Protagonisten zu realen Vorbildern und der gesellschaftlichen Position des Autors müssen wir für vollständige Anonymisierung sorgen. Eine mögliche Biographie könnte daher lauten: Dr. Roland Quant ist 1960 im Rhein-Main-Gebiet geboren und dort zur Schule gegangen. Ein Literatur- und Philosophiestudium absolvierte er an den Universitäten in Frankfurt und Marburg. Während seiner Qualifikationsphase (Promotion, Habilitation) hat er in Bamberg, Bremen und Berlin gelebt und gelehrt. Bis zu seiner Berufung war er ein akademischer Nomade. Seit 19XX ist er Professor für Philosophie an einer westdeutschen Universität. Bei seiner Professur geht es um die Verbindungen von Ästhetik (speziell: moderne Literatur), Kognition und Gehirnforschung mit der Philosophie. Schon früh hat Quant begonnen, sich mit Ausdauertraining, Krafttraining und Kampfsport in der gleichen zwanghaften und konsequenten Weise fit zu halten, wie er auch seine wissenschaftlichen Qualifikationsarbeiten erledigt hat. Sein Interesse an Waffen reicht bis in die Kindheit zurück. Zum Schreiben ist er durch den französischen Schriftsteller Michel Houellebecq und einen längeren Thailandaufenthalt gekommen. "Tsunami – 120 Tage in Thailand" ist Quants erster Roman. Quant ist verheiratet, hat eine Tochter und lebt in einer hessischen Kurstadt. |
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Jonas Navid Mehrabanian Al-Nemri Jonas Navid Mehrabanian Al-Nemri wurde 1984 in Hamburg als Kind zweier Kulturen geboren. Er lebt und studiert in Freiburg, ist verheiratet und hat zwei Kinder. In seinen Erzählungen versucht er die Innenwelten einzufangen und das, was dazwischen liegt. Ein Wort wird gemeinsam von Schreiber und Leser geschaffen, es ist für ihn etwas Intimes, Außergewöhnliches und Unbegrenztes. „Umm Nur“ ist sein Debüt. |
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Frauke Tuttlies Frauke Tuttlies studierte Literaturwissenschaft, Soziologie und Pädagogik an der Universität Bielefeld. Anschließend reiste sie durch Afrika, Asien und Amerika. Von 1994 bis 2003 war sie freie Mitarbeiterin bei verschiedenen Medien sowie übte freie journalistische Tätigkeiten aus. Seit 2003 ist sie freie Werbetexterin in Berlin. |
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Sebastian Lühn Sebastian Lühn, Baujahr '79, verbrachte seine Kindheit in der niedersächsischen Provinz vorrangig mit He-Man-Figuren, im Kino und auf dem Tennisplatz. Sein Berufswunsch wechselte dabei so häufig wie das norddeutsche Wetter: Schauspieler, Politiker, Neuseeländer und Superheld waren darunter. Heute lebt er in München und arbeitet als Fernseher. Ins Kino geht er immer noch oft, noch öfter aber ins Café Kosmos. Er lässt sich gerne bekochen, mag Englischer-Garten-Tage und Filmabende mit seinen Freunden. Und wenn die Zeit es erlaubt, denkt er sich eine Geschichte aus und schreibt sie in sein Notizbuch. |
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Peter Leonard
Peter Leonard, geboren in Mainz, lebt und arbeitet in Spanien. In seinen Geschichten verarbeitet er Geschehenes und das immer Mögliche, das in der Erinnerung wacht. Über Literatur sagt er, dass sie jeden Tag den Kopf erhebt und sich nach Erntehelfern umsieht. Er hat einen Sohn, dessen Geburt die Werte neu justierte. |
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